Rosen-Movement
Das Rosen-Movement besteht aus einfachen, sanften und rhythmischen Bewegungen zu Musik.
Geübt wird in der Gruppe, ohne Leistungsdruck und Anstrengung.
Vielmehr geht es um das Wahrnehmen
des eigenen Körpers und das Zulassen von Entspannung.
Mitmachen können Menschen jeden Alters,
auch mit körperlichen Einschränkungen.
Die Übungen fördern Beweglichkeit und körperliche Leichtigkeit, das gesamte Körpergefühl
verbessert sich.
Die Produktion der Gelenkflüssigkeit wird angeregt und die Muskulatur gedehnt.
Im Lauf der Stunde entspannt sich das Zwerchfell,
dadurch vergrößert sich das Atemvolumen und
blockierte Körperbereiche können sich ebenfalls entspannen.
Durch diese Entspannung entsteht eine lebendigere Haltung
und mehr Lebensfreude.
Der Aufbau einer Stunde sieht in etwa so aus:
Die Übungen werden im Stehen ausgeführt.
Aber auch ein Stunde im Sitzen ist möglich.
Zuerst wird der Körper durch einfache Bewegungen aufgewärmt.
Danach werden die Muskeln gedehnt.
Im Kreis, einander an den Händen haltend, bewegen wir Beine und Füsse.
Im Anschluss daran gehen und tanzen wir quer durch den Raum.
Abschließend wechseln wir von der Aktion in die Entspannung auf
einer Matte am Boden
Manchmal wird der klassische Ablauf durch Partnerübungen ergänzt.
Am Ende einer Stunde Bewegung ist noch Raum für ein Mitteilen in der Gruppe.
"Marion Rosen hat eine einzigartige Methode entwickelt, die es ermöglicht , auch bis ins hohe Alter beweglich zu bleiben. Die Menschen erzählen, wie lebendig und glücklich sie sich nach dem Rosen-Movement fühlen. Das Geheimnis liegt in der Vorgehensweise: Verspannungen und Unbeweglichkeiten werden wahrgenommen; die entsprechend konzipierten Bewegungen des Rosen Movements bringen Erleichterung und Flexibilität." (Hans Axelson)